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Rosmarin: nicht nur eine Dekoration des Gartens.

Rosmarin: nicht nur eine Dekoration des Gartens.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Lippenblütler. Sie kommt natürlicherweise in den Mittelmeerländern vor, wird aber auch in vielen anderen Regionen der Welt angebaut.

In der Natur kann Rosmarin eine Höhe von etwa 2 m erreichen, in der künstlichen Kultivierung wird er jedoch meist nicht höher als 50-90 cm Die Pflanze hat hochstehende, steife, stark verzweigte, verholzte Triebe, dicht besetzt mit schmalen, langen, schmalen lanzettförmige, grüne Blätter. Die Ränder der Blätter sind leicht nach unten gebogen. Auf der gesamten Triebhöhe sind Blätter unterschiedlicher Länge in gegenüberliegenden Paaren angeordnet. Während der ganzen Saison erscheinen kleine blassblaue Blüten in kleinen Trauben auf den Spitzen der Triebe und in den Achseln der Blätter. Die Blüten sind honigtragend und ziehen viele bestäubende Insekten an. Die Pflanze hat ein anhaltendes Aroma und verströmt einen charakteristischen Geruch von Kampferharz.

Anforderungen und Anbau

Medizinischer Rosmarin hat eine sehr geringe Frostbeständigkeit, sodass er in Gewächshäusern oder saisonal angebaut werden kann. Es kommt zwar vor, dass es in warmen Regionen einen milden Winter unter Schutz übersteht, aber es ist riskant, es das ganze Jahr über im Boden zu lassen.

Anforderungen und Anbau

Rosmarin mag einen geschützten, sonnigen, warmen Standort und einen durchlässigen, trockenen, leicht alkalischen Boden. Damit die Pflanze schön bleibt, muss sie systematisch beschnitten werden. Das Beschneiden kann gleichzeitig mit dem Entfernen der oberen Triebe für kulinarische Zwecke oder zu Vermehrungszwecken erfolgen.

Rosmarin kann durch Aussaat vermehrt werden, aber es ist einfacher, Stecklinge daraus zu gewinnen.

Die Verwendung von Rosmarin

Rosmarin ist eine Pflanze, die viele Verwendungen hat. Im Garten kann sie auf dekorativen Beeten und Kiesgärten angebaut werden, wo sie in Gesellschaft gut aussieht:

  • Lavendel,
  • Salbei,
  • Schafgarbe

Sie schmückt auch gut Kräutergärten, wo sie zusammen mit Thymian, Salbei oder Minze gedeihen kann. Sie kann im Gewächshaus auf Balkon oder Terrasse angebaut werden, überwintert dann aber in einem hellen, kühlen Raum (mit einer Temperatur von ca. 5-8°C), wo sie sich wohler fühlt als in warmen und unterbelichteten Wohnungen.

Rosmarin ist auch ein wertvolles Kraut, das zu Fleischgerichten hinzugefügt werden kann, sowie:

  • Soßen,
  • Suppen,
  • Pasteten,
  • Fisch- und Gemüsegerichte.

Sie können auch Speiseöle aromatisieren. In der Küche sollte Rosmarin jedoch sparsam verwendet werden, da sein starker Geruch und sein ziemlich scharfer Geschmack das Gericht dominieren können.

Rosmarin ist eine wertvolle Heilpflanze, die desinfizierende, choleretische, anregende und antirheumatische Eigenschaften aufweist. Außerdem unterstützt es die Verdauung und regt den Appetit an.

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