Das Mulchen von Gärten im Herbst dient dem Schutz der Pflanzen vor künftigem Frost. Eine dicke Schicht Mulch bildet eine Kältebarriere und verhindert das Einfrieren der Pflanzwurzeln. Einige Mulcharten können die Feuchtigkeit aus schmelzendem Schnee speichern, was ihre Schutzfunktion verstärkt. Betrachten wir, welche Mulcharten sich besser für den Herbst eignen als andere.
Damit die Pflanzen sicher überwintern können, sollte der Boden rund um die Pflanzen nicht nur im Frühjahr und Sommer, sondern auch im Herbst gemulcht werden.
Herbstmulchen soll Pflanzen vor Frost schützen. Allerdings wissen nur wenige, dass nicht alle Materialien dafür geeignet sind. Mulch soll die Feuchtigkeit aus schmelzendem Schnee speichern und Pflanzen vor verschiedenen Schädlingen schützen, die vor dem kalten Wetter Schutz suchen.
Baumrinde zum Mulchen.

Rinde ist eine der haltbarsten Möglichkeiten, Ihren Garten im Herbst zu mulchen.
Das Grundstück und der Blumengarten sehen beeindruckend aus, während die Rinde für aktives Pflanzenwachstum sorgt und vor Temperaturschwankungen schützt. Unter einer dicken Schicht duftender Rinde wird der Boden nicht verdichtet und es bildet sich keine Kruste auf der Oberfläche.
Das Haupthindernis für die Verwendung von Holzmulch ist der aufwendige Ernteprozess: Rindenstücke müssen das ganze Jahr über auf einem Komposthaufen gesammelt werden.
Rinde eignet sich nicht zum Isolieren von Tomaten, eignet sich jedoch hervorragend für alle Obstkulturen und Beerensträucher, Preiselbeeren, Heidelbeeren und Heidekrautkulturen.
Kompostmulchen.

Kompost ist eine organische Mischung, die durch die Zersetzung organischer Rückstände entsteht.
Die Masse ist für Garten- und Gemüsekulturen völlig unbedenklich. Kompost düngt den Boden perfekt und verringert das Risiko einer Pflanzeninfektion mit Krankheiten.
Bedenken Sie, dass auf mit Kompost gemulchtem Boden eine große Menge Unkraut wachsen kann.
Gartenbäume und -sträucher, im Winter gepflanzte Gemüsesetzlinge sowie alle Weinrebensorten sollten Sie besser mit liegendem Kompost abdecken.
Torfmulch.

Torfmulch eignet sich besser für schwere, ausgelaugte Böden, die zu Verdichtung und starker Verkrustung neigen.
Überwinterter Torf trägt mit Einzug des Frühlings zu einer beschleunigten Bodenerwärmung bei, verbessert die Bodenqualität und sorgt für eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass es besser ist, den Boden nicht mit frischem Torf zu bedecken: Er enthält eine erhöhte Konzentration an Giftstoffen, die sich negativ auf die Vitalaktivität der Pflanzen auswirken.
Zum Mulchen des Bodens eignen sich zwei Torfarten: Tiefland- und Übergangstorf. Unter Torf gepflanztes Gemüse und Kräuter wachsen am besten.
Kuhmist.

Humus ist eine verrottete Mischung aus Kuh- oder Pferdemist. Die Zugabe von Humus zum Boden ist eine Garantie für eine Steigerung seiner Fruchtbarkeit und eine Verbesserung der Bodenqualität.
Humusmulch ist reich an Mineralien, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen notwendig sind. Kuh- oder Pferdemist versorgt den Boden mit Stickstoff, den Gartenpflanzen im Frühjahr benötigen.
Das Mulchen mit Humus kann das Wachstum von Unkraut verstärken, da die Masse wahrscheinlich Unkrautsamen und Insektenlarven enthält.
Die Masse ist optimal geeignet für alle Gartenkulturen, Weinreben, Sträucher, Rosen und andere mehrjährige Pflanzen.
Abgefallene Blätter.

Abgefallene Blätter dienen als natürlicher Mulch. Sie zersetzen sich schnell und versorgen Pflanzen und Boden mit Nährstoffen.
Auf mit Herbstlaub bedeckten Flächen wachsen Pflanzen schneller und kräftiger. Zur Abdeckung von Gemüsepflanzen sollte kein Laubmulch verwendet werden.
In milden und feuchten Wintern können die Blätter verfaulen, was zu Pilzbefall im Boden führen kann.
Blätter können um Baumstämme, die Basis von Sträuchern und Stauden gewickelt werden.
Richtig ausgewählter Mulch, der im Herbst für den Winter ausgebracht wird, kann die Bodenqualität verbessern und den Boden nahrhaft, feucht und locker machen. Pflanzen unter der Schutzschicht frieren nicht ein und wachsen und entwickeln sich mit dem Einsetzen der Frühlingswärme schneller.
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