Das Earth Species-Projekt zielt auf revolutionäre Veränderungen in der Mensch-Tier-Kommunikation ab.
Innerhalb der nächsten drei Jahre werden die Menschen beginnen können, ihre Haustiere zu verstehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Eine internationale Wissenschaftlergruppe entwickelt hierfür ein spezielles Künstliche Intelligenz.
Die Grundlage des Projekts ist die Anwendung von maschinellem Lernen und die Verarbeitung von Geräuschen von Tieren – sowohl wilden als auch heimischen. Technologien der künstlichen Intelligenz verarbeiten diese Geräusche und versuchen, sie zu interpretieren und in die menschliche Sprache zu übersetzen.
Wie die Wissenschaftler selbst zugeben, ist die Umsetzung des Projekts mit zahlreichen technischen und ethischen Schwierigkeiten verbunden. Ein Durchbruch auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz dürfte jedoch eine Lösung dieser Probleme innerhalb der nächsten 12 bis 36 Monate ermöglichen.
Die Möglichkeiten des Projekts sind enorm. So kann in der Veterinärmedizin die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Haustier zu einer genaueren Diagnose und individuellen Behandlung führen. Im Bereich des Wildtierschutzes könnte ein Verständnis dafür entstehen, was Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum wirklich brauchen. Und Tierbesitzer können eine neue Ebene der Kommunikation mit ihren Haustieren erreichen, die auf einem viel tieferen Niveau des gegenseitigen Verständnisses basiert.
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