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Warum mögen Hunde keinen Wind?

Warum mögen Hunde keinen Wind?

Während einige Hunde den Wind nicht stören, mögen andere ihn nicht und werden unruhig.

Genau wie Menschen hat jeder Hund ein einzigartiges Temperament.

Wenn Ihr Hund den Wind nicht mag, woran könnte das liegen?

Hunde mögen den Wind aus verschiedenen Gründen nicht, wie z. B. Empfindlichkeit gegenüber Luftdruckabfällen oder eine natürliche Abneigung des Hundes gegen laute Geräusche.

Möglicherweise hatte Ihr Hund an einem windigen Tag auch ein gruseliges Erlebnis und hat eine negative Assoziation mit dem Wind geschaffen.

Ein Hund gehört zu Ihrer Familie und Sie möchten sich optimal um ihn kümmern.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum Hunde keinen Wind mögen, wie Sie bei windigem Wetter Anzeichen von Angst erkennen und wie Sie diesen Stress überwinden können.

Gründe, warum manche Hunde Wind nicht mögen

Wind kann dazu führen, dass sich Ihr Hund ängstlich fühlt.

Manchmal kann dies eine milde Reaktion sein, während es für andere sehr intensiv sein kann.

Der Schlüssel, um Ihrem Hund zu helfen, sich besser zu fühlen, besteht darin, die Gründe zu verstehen, die dazu führen, dass Ihr Hund an windigen Tagen ängstlich wird.

1. Ihr Hund ist hochsensibel

Manchmal, wenn ein Hund ein Welpe war oder vor Ihnen einen Besitzer hatte, könnte etwas mit dem Wind passiert sein.

Der Hund wurde möglicherweise in einem böigen Regen und Sturm draußen gelassen, was eine negative Assoziation erzeugt, die dann bei Wind Angst verursacht.

Andere Gründe, warum Ihr Hund windempfindlich sein könnte, sind:

  • Hunde-Geräuschaversion ist eine häufige Erkrankung bei Hunden. Lärmbedingte Angst bei Hunden liegt an der Empfindlichkeit ihres Gehörs. Hunde sind viel geräuschempfindlicher und können Geräusche viermal länger hören als Menschen. Laute Geräusche können bei Ihrem Haustier so etwas wie Schmerzen verursachen, die je nach Stärke des Windes ausgelöst werden können.
  • Hunde reagieren empfindlich auf statische Aufladung. Wenn ein drohender Sturm mit starken Winden einhergeht, kann Ihr Hund darauf reagieren statische Aufladung, was Schmerzen und Beschwerden verursacht.
  • Hunde reagieren empfindlich auf die Erde magnetisches Feld. Oft verstecken sich Hunde bei Wind und Sturm in geerdeten Bereichen wie Badezimmern oder Badewannen. Diese erhöhte Sensibilität könnte erklären, warum Hunde durch die sich ändernden Wetterbedingungen der Erde so gestresst sind.
  • Hunde können eine Änderung des barometrischen Drucks spüren. Wenn sich ein Sturm mit starkem, böigem Wind nähert, reagiert Ihr Hund möglicherweise auf den Luftdruckabfall, was zu Stress und Unbehagen führt.

2. Die lauten, windigen Geräusche sind überwältigend

Viele Hunde haben Angst vor Gewittern, also dem lauten Wind u ungewohnte Geräusche kann Angst auslösen, besonders wenn Ihr Hund in der Vergangenheit während eines Sturms allein gelassen wurde.

Hunde sind intuitive Kreaturen und können eine Änderung des Luftdrucks spüren, wenn ein Sturm naht.

Die böigen Winde bringen ungewöhnliche Gerüche in die Nase Ihres Hundes, was dazu führt, dass er unruhig wird.

Wenn sie Gliedmaßen fallen oder Gartenmöbel umkippen hören, sind dies ungewohnte und beängstigende Geräusche.

Die Kombination aus Gerüchen und Geräuschen kann Ihren Hund in einen erhöhten und herausfordernden Zustand versetzen.

3. Hunde spüren Ihr Unbehagen

Da Hunde soziale Wesen sind, können sie, wenn Sie sich durch Wind oder stürmische Wetterbedingungen unwohl fühlen, dies bemerken und sich durch Ihren Stress gestresst fühlen.

Diese Reaktion kann wahr sein, besonders wenn sie seit der Welpenzeit bei Ihnen sind und erfahren haben, dass Sie Angst oder eine negative Reaktion auf Stürme haben.

Anzeichen dafür, dass Ihr Hund Angst vor dem Wind hat

Wenn Ihr Hund wegen windiger Bedingungen gestresst ist, wird er wahrscheinlich unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen.

Wenn Sie lernen, diese Anzeichen zu erkennen, können Sie schnell handeln, um Ihr Haustier zu trösten:

  • Ausblenden: Viele Hunde verstecken sich vor Donner und Blitz eines Sturms. Ihr Hund könnte auf die gleiche Weise reagieren, wenn der Wind draußen weht und laute Geräusche erzeugt. Verstecken ist eine typische Hundereaktion auf Angst, und sie verstecken sich oft unter einem Bett oder in einem Schrank.
  • Zittern und Schütteln: Schütteln ist eine weitere Stressreaktion, wenn ein Hund Angst hat. Zittern am ganzen Körper ist ein starkes Zeichen dafür, dass Ihr Hund Angst vor Wind hat.
  • Hecheln: Übermäßiges Hecheln ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Ihr Hund ängstlich ist. Wenn Ihrem Hund nicht zu heiß ist, könnte das Hecheln eine Stressreaktion auf den Wind sein.
  • Herumlaufen: Wenn Ihr Hund auf und ab läuft und sich nicht beruhigen kann, ist dies ein weiteres Zeichen dafür, dass er sich gestresst fühlt. Ihr Haustier geht möglicherweise von Raum zu Raum, sucht nach einem sicheren Ort oder läuft um Ihre Füße herum, um Ihnen mitzuteilen, dass es ängstlich ist.
  • Jammern: Jammern ist eine sehr typische Stressreaktion. Einige Hundeverhaltensexperten glauben, dass Hunde jammern, um die Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu erregen, während andere denken, dass es unfreiwillig ist. In jedem Fall achten Sie normalerweise darauf, wenn Ihr Hund jault, also funktioniert es.
  • Urinieren: Manche Hunde urinieren, wenn sie ängstlich sind, was bedeutet, dass etwas nicht in Ordnung ist. Zum Beispiel könnte Ihr Hund ins Haus urinieren, weil draußen der Wind laut pfeift.
  • Krallen: Einige Hunde kratzen an der Tür oder an Möbeln, wenn sie ängstlich sind. Einige Hunde zeigen destruktives Verhalten, wenn sie aufgrund der lauten Windgeräusche im Freien gestresst sind.

Wie Sie Ihrem Hund helfen können, weniger Angst vor dem Wind zu haben

Ihrem Hund zu helfen, Stress abzubauen und sich sicherer zu fühlen, ist das primäre Ziel eines jeden Haustierbesitzers.

Es gibt mehrere Methoden, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, Ihrem Hund zu helfen, die Angst vor dem Wind zu überwinden.

1. Desensibilisieren Sie Ihren Hund gegenüber Windgeräuschen

Einige Hundetrainer empfehlen, Ihren Hund zu desensibilisieren, indem Sie die Windgeräusche auf niedriger Stufe spielen. Jedes Mal, wenn Sie die Geräusche abspielen, beschäftigen Sie sie mit einem Lieblingsspielzeug, füttern Sie sie mit Leckereien oder bieten Sie ihnen ein neues Kauleckerli an.

Während Sie Ihr Haustier weiterhin desensibilisieren, erhöhen Sie die Lautstärke und tun Sie die Dinge, die Ihr Hund am meisten liebt, um gute Dinge mit den Geräuschen zu verbinden.

Fahren Sie dann so lange fort, bis Ihr Hund für die Geräusche desensibilisiert ist.

2. Erstellen Sie einen sicheren Ort für Ihren Hund

Hundeexperten empfehlen außerdem, einen Schrank oder eine Kiste mit bequemen Gegenständen zu reparieren und sicherzustellen, dass es dunkel und ruhig ist.

Stellen Sie es sich wie eine gemütliche kleine Höhle vor, in der sie sich verstecken können.

Dieser spezielle Bereich kann der Ort sein, an dem sich Ihr Hund zurückzieht, wenn ihn die Windgeräusche (oder anderer Stress) überwältigen. Es sollte Ihrem Hund jederzeit zur Verfügung stehen, sich dort zu verstecken, zu schlafen oder sich auszuruhen, und er sollte den Bereich mit Sicherheit verbinden.

3. Wickeln Sie Ihren Hund, um Stress abzubauen

Einige Tierhandlungen verkaufen Pucktücher, die Sie für Ihren Hund kaufen und in Zeiten von Stress durch Wind oder was auch immer ihn sonst ausflippen lässt, verwenden können.

Es ist das gleiche Prinzip wie bei einem Babywickel. Das eng anliegende Hunde-Pucktuch schafft ein Gefühl von Sicherheit und Komfort.

4. Erwägen Sie Medikamente gegen Windangst bei Hunden

Ihr Tierarzt kann Ihrem Hund bei extremem windbedingtem Stress Antidepressiva verschreiben.

Einige Arten von Medikamenten können Ihrem Hund helfen, die Windgeräusche besser zu ertragen, und dies kann Ihnen dann ermöglichen, positive Trainingsmethoden zu verstärken, damit er weniger Angst vor dem Wind hat.

Die Behandlung Ihres Hundes mit Medikamenten sollte jedoch der letzte Ausweg sein, um seine Angst zu behandeln.

Hunde und windiges Wetter

Nach meiner Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre mit vielen Hunden ausgeführt habe, stimmt es, dass Hunde von windigem Wetter genauso betroffen sein können wie Menschen.

Im Allgemeinen können Hunde problemlos mit mäßigem Wind umgehen, aber starke Böen oder anhaltend starke Winde können ihnen einige Probleme bereiten.

Hier sind einige Dinge zu beachten:

  1. Windchill: Wind kann dazu führen, dass sich die Luft kälter anfühlt als die tatsächliche Temperatur, was für Hunde unangenehm oder sogar gefährlich sein kann, insbesondere für sehr junge, sehr alte oder dünne Felle. Wenn Sie Ihren Hund an einem windigen Tag mit nach draußen nehmen, sollten Sie ihm eine Jacke oder einen Pullover anziehen, um ihn warm zu halten.
  2. Trümmer: Starke Winde können Trümmer wie Stöcke, Steine ​​oder Müll aufwirbeln, was für Hunde gefährlich sein kann, wenn sie davon getroffen werden. Behalten Sie Ihren Hund im Auge und meiden Sie an windigen Tagen Bereiche mit viel Schmutz.
  3. Angst: Einige Hunde können ängstlich oder ängstlich vor windigem Wetter sein, besonders wenn sie nicht daran gewöhnt sind. Wenn Ihr Hund nervös oder aufgeregt wirkt, versuchen Sie, eine ruhige Umgebung für ihn in Ihrem Haus zu schaffen, fern von Fenstern oder Türen, die im Wind klappern könnten.
  4. Aktivitäten im Freien: Wenn Sie vorhaben, mit Ihrem Hund an einem windigen Tag spazieren zu gehen oder Outdoor-Aktivitäten zu unternehmen, seien Sie besonders vorsichtig und führen Sie ihn an der Leine. Der Wind kann es Hunden erschweren, potenzielle Gefahren zu hören oder zu riechen, was zu Unfällen führen kann.

Obwohl Hunde im Allgemeinen ohne größere Probleme mit mäßigem Wind umgehen können, ist es immer eine gute Idee, vorsichtig zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und den Komfort Ihres Hundes zu gewährleisten, wenn Sie an windigen Tagen spazieren gehen.

Hunde mögen Wind?

Ob Hunde Wind mögen oder nicht, kann von Hund zu Hund variieren.

Manche Hunde mögen es, wenn der Wind durch ihr Fell weht oder genießen die Gerüche und Geräusche, die vom Wind getragen werden, während andere es als unangenehm oder beunruhigend empfinden.

Zum Beispiel werden einige Hunderassen wie Huskies oder Greyhounds gezüchtet, um unter kalten, windigen Bedingungen zu laufen und zu arbeiten, und sie mögen das Gefühl des Windes, wenn er durch ihr Fell weht.

Auf der anderen Seite sind Hunde, die in städtischen oder vorstädtischen Umgebungen sozialisiert wurden, möglicherweise nicht an windige Bedingungen gewöhnt und finden sie möglicherweise seltsam oder beunruhigend.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Hunde durch Körpersprache kommunizieren, und sie können Ihnen Hinweise darauf geben, ob sie den Wind genießen oder nicht.

Wenn Ihr Hund glücklich und entspannt ist, mit wedelndem Schwanz und aufgestellten Ohren, genießt er vielleicht den Wind.

Wenn Ihr Hund jedoch ängstlich oder unbehaglich wirkt, mit dem Schwanz zwischen den Beinen und dem Körper tief am Boden, genießt er den Wind möglicherweise nicht.

Ob Hunde Wind mögen oder nicht, hängt letztendlich vom einzelnen Hund und seinen Erfahrungen und Vorlieben ab.

Als Hundebesitzer ist es wichtig, auf die Körpersprache und das Verhalten Ihres Hundes zu achten, um festzustellen, ob er den Wind genießt oder nicht, und Maßnahmen zu ergreifen, um seine Sicherheit und sein Wohlbefinden bei windigen Bedingungen zu gewährleisten.

Warum mögen Hunde keinen Wind? Einige Schlussbemerkungen

Da Ihr Hund seine Angst und Unruhe nur durch Verhaltensweisen ausdrücken kann, sollten Sie darauf achten, wann er sich anders verhält, besonders bei windigem Wetter.

Sie können versuchen, Ihrem Hund beizubringen, weniger Angst vor Wind zu haben, und Sie können auch Bewältigungsstrategien anwenden, wie z. B. den Bau einer schönen gemütlichen Höhle, um ihm zu helfen, mit seiner Angst fertig zu werden.

Nicht alle Hunde hassen den Wind

Nur um diesen Beitrag abzuschließen, hier ist ein supersüßes Video, das einige Hunde zeigt, die den Wind lieben:

Eine Informationsquelle.

©LovePets UA

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