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Wie wählt man das richtige Hundefutter aus?

Jeder liebende Besitzer wünscht seinem Haustier das Allerbeste. Und es ist bekannt, dass die Gesundheit eines Haustiers weitgehend von der Nahrung abhängt, die es mit seiner Nahrung zu sich nimmt. Doch wie wählen Sie bei einer so großen Auswahl an Futtermitteln das Futter aus, das am besten zu Ihrem Hund passt? Es gibt ein paar einfache Tipps, die Ihnen bei der Entscheidung helfen, was Sie Ihrem geliebten Hund füttern möchten. Zwar gibt es nicht das eine „beste“ Hundefutter, aber es gibt sicherlich einige, die besser für Ihren vierbeinigen Freund geeignet sind.

  1. Denken Sie immer daran, dass Sie zunächst das Alter und das Aktivitätsniveau Ihres Haustieres beurteilen sollten. Der Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Hundes basiert auf mehreren Faktoren wie Wachstum, Aktivität, Fortpflanzungsstatus und Alter. Verschiedene Tiernahrungsmittel sind an die verschiedenen Lebensabschnitte eines Hundes angepasst. Ein junger heranwachsender Welpe benötigt mehr Kalorien als beispielsweise ein älterer Welpe. Eine trächtige oder säugende Hündin benötigt außerdem mehr Kalorien als ihr kastrierter oder kastrierter Begleiter.
  2. Sie sollten auf die für Ihren Hund notwendigen Kalorien achten, aber auch bedenken, dass diese aus verschiedenen Arten von Nährstoffen (Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten) stammen sollten.
  3. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Ernährung Ihres Haustieres. Analysieren Sie die Ratschläge, die er Ihnen geben wird, basierend auf dem aktuellen Zustand Ihres Haustieres. Wenn Ihr Hund ein bestimmtes Gesundheitsproblem hat (Diabetes, Nierenerkrankung, Pankreatitis, Nahrungsmittelallergie usw.), sollte der Arzt einen spezifischen Fütterungsplan für Ihren pelzigen Freund erstellen.
  4. Achten Sie auf den Hautzustand und den täglichen Stuhlgang Ihres Vierbeiners. Wenn etwas nicht stimmt, zum Beispiel Durchfall, Trockenheit, Juckreiz – könnte das ein Zeichen für eine Nahrungsmittelallergie sein. In diesem Fall müssen Sie das Futter umstellen und Ihren Tierarzt konsultieren.
  5. Lassen Sie sich nicht von der Werbung täuschen! Denken Sie daran, dass Marketing im Fernsehen, in Zeitschriften und in Geschäften auf Menschen ausgerichtet ist! Etiketten, die Marketingbegriffe wie „Premium“, „natürlich“ oder „Gourmet“ enthalten, mögen zwar gut für den Verkauf sein, haben aber für die FDA oder Hundefutterhersteller keine wirkliche Bedeutung.
  6. Sie müssen entscheiden, welches (Dosen- und Trocken-)Hundefutter Sie für Ihr geliebtes Haustier bevorzugen. In erster Linie ist es eine Budgetfrage. Konserven sind in der Regel teurer, enthalten jedoch etwa 75 % Wasser. In letzter Zeit geben Hundeexperten zunehmend Trockenfutter den Vorzug, da sie ihrer Meinung nach bereits alle notwendigen Vitamine und Nährstoffe enthalten und eine zusätzliche Fütterung nicht erforderlich ist. Trockenfutter liefert Kalorien in konzentrierter Form und wird aus Reis, Mais und Sojabohnen hergestellt. Bei Qualitätsprodukten ist Fisch oder Fleisch die Hauptzutat. Es gibt auch die Meinung, dass dieses Futter dazu beiträgt, die Zähne des Hundes in bestem Zustand zu halten. Es kann die Entwicklung verschiedener Zahnfleisch- und Zahnerkrankungen verlangsamen, sie jedoch nicht vollständig verhindern. Dosenfutter hat oft einen unangenehmen Geruch, obwohl Hunde es oft bevorzugen. In Dosenfutter von guter Qualität wird ganzes Gemüse hinzugefügt und die Hauptzutat ist Fleisch oder Fisch. Minderwertige Konserven bestehen zu mehr als 80 Prozent aus Wasser.
  7. Überprüfen Sie die Zutatenliste auf dem Lebensmitteletikett. Hunde sind Allesfresser und können Fleisch, Getreide und Gemüse fressen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass die erste aufgeführte Zutat Fleisch ist. Nicht nur „Fleischnebenprodukte“ oder „Fleischmehl“, sondern „Huhn“ oder „Rindfleisch“. Beispielsweise bedeutet das Wort „Huhn“ auf dem Etikett, dass es sich in erster Linie um Muskelgewebe des Vogels handelt, und dass dann Einschlüsse wie tierisches Zwerchfell oder Herz vorhanden sein können.
  8. Vergleichen Sie die Inhaltsstoffe verschiedener Hundefuttermarken. Sie werden in absteigender Reihenfolge nach Gewicht aufgelistet (dh es wird angezeigt, wie viel von jeder Zutat in dem jeweiligen Lebensmittel verwendet wird).
  9. Nachdem Sie sich für die Lebensmittelsorte entschieden haben, sollten Sie auch darauf achten, dass die Lebensmittel frisch sind. Überprüfen Sie das auf der Verpackung oder Dose angegebene Verfallsdatum. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Verpackung nicht beschädigt ist und keine Löcher aufweist.
  10. Und schließlich ist es sehr wichtig, Hundefutter zu Hause richtig aufzubewahren. Trockenfutter bewahren Sie am besten in der Originalverpackung oder in einem luftdichten Behälter (Kunststoff oder Metall) an einem kühlen, dunklen Ort wie einem Schrank, einer Speisekammer oder sogar einem Gefrierschrank auf. Ungeöffnete Konserven sollten an einem trockenen, kühlen Ort gelagert werden und alle zuvor geöffneten Lebensmittelreste sollten in den Kühlschrank gestellt werden.
©LovePets UA

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