Hunde brauchen bei heißem Wetter Aufmerksamkeit.
Hundeexperten zufolge ist es nicht ratsam, Hunde bei heißem Wetter zu trimmen oder zu scheren. Sie erklärten, dass das Fell das Haustier vor direkter Sonneneinstrahlung und Überhitzung schützt. Daher empfiehlt es sich, die Unterwolle einfach häufiger zu bürsten.
Es wird nicht empfohlen, einem Hund eine Glatze zu rasieren oder ihm einen Kurzhaarschnitt zu verpassen, da der Hund dadurch der Gefahr eines Sonnenbrands oder Hitzschlags ausgesetzt ist. Bei heißem Wetter reiche es aus, die Unterwolle häufiger zu bürsten und Pfoten und Nase mit kühlem Wasser zu befeuchten, stellen Experten klar.
Laut Hundeexperten sollte ein Hund bei heißem Wetter immer Zugang zu frischem Wasser haben. Nicht gefressenes Futter, insbesondere Frischfleisch und Dosenfutter, sollte sofort entsorgt werden, da das Futter in der Sonne verderben und zu Verdauungsproblemen beim Hund führen kann. Es empfiehlt sich außerdem, die Fenster dicht abzudecken, um direktes Sonnenlicht in den Raum zu verhindern. Es ist wichtig, dem Hund Zugang zu frischer Luft zu verschaffen.
Experten empfehlen, den Spazierplan anzupassen und die Spaziergänge auf den späten Abend oder frühen Morgen zu verlegen. Wenn das nicht möglich ist, ist es wichtig, mit dem Hund in schattigen Bereichen spazieren zu gehen. Wählen Sie hierfür am besten Parks aus, um zu verhindern, dass der Hund auf heißem Asphalt läuft. Hundeexperten raten dazu, anstrengende körperliche Aktivitäten zu vermeiden und das Wohlbefinden aktiver Tiere genau zu überwachen.
Jeder Hund ist einzigartig: Manche vertragen Hitze problemlos, andere fühlen sich bereits bei Temperaturen von 20–25 Grad Celsius unwohl. Hundebesitzer sollten den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden des Tieres berücksichtigen. Wenn der Hund aufmerksam und voller Energie ist, besteht keine Notwendigkeit, seine Bewegungsfreiheit einzuschränken, so das Fazit der Experten.
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