Sie wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.
Vielleicht gibt es nichts Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und Ihr Haustier vorzufinden, das geduldig und voller Freude auf Ihre Rückkehr wartet. Haustiere bringen nicht nur Freude, sondern spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Stärkung der Gesundheit.
Viele Menschen brauchen emotionale Unterstützung durch Tiere. Es ist kein Wunder, dass es psychologische Praktiken gibt, die den Einsatz unserer kleineren Brüder beinhalten.
Folgendes passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie ein Haustier haben:
Erhöhte Lebensdauer
Auch wenn Ihr pelziger Freund Ihnen möglicherweise nicht eines seiner neun Leben schenken kann, kann er Ihnen dennoch dabei helfen, Ihre Gesundheit zu verbessern und Ihre Lebensdauer zu verlängern.
Eine in der Fachzeitschrift „Circulation: Cardiovaskuläre Qualität und Ergebnisse“ veröffentlichte Studie zeigte, dass Hundebesitzer eine höhere Chance haben, länger zu leben als diejenigen, die kein Haustier haben.
Wissenschaftler sagen, dass Einsamkeit und eine sitzende Lebensweise das Risiko eines vorzeitigen Todes deutlich erhöhen können. Hunde sind ausgezeichnete Motivatoren, Menschen zum Spazierengehen nach draußen zu bringen, und Katzen können Trost spenden und bei der Stressbewältigung helfen.
Weniger Schmerz
Eine in der Fachzeitschrift Anthozoos veröffentlichte Studie ergab, dass Patienten, die sich von einer Gelenkersatzoperation erholten, deutlich weniger Schmerzmittel benötigten, wenn sie an einer tiergestützten Therapie teilnahmen.
Wie funktioniert es? Ablenkung ist eine der Techniken, die dem Körper hilft, mit ständigen Schmerzen umzugehen. Laut Experten verspüren Sie weniger Schmerzen, wenn Sie jemandem Aufmerksamkeit schenken, zum Beispiel einem Hund oder einer Katze, weil Sie sich weniger darauf konzentrieren.
Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, bemerken auch, dass ihr Haustier als starkes Schmerzmittel wirkt und sie in schmerzhaften Momenten ablenkt.
Stärkere Knochen
Jedes Mal, wenn Sie mit Ihrem Haustier spielen oder gemeinsam spazieren gehen, üben Ihre Bewegungen Druck auf Ihre Knochen aus und helfen ihnen, stärker zu werden. Eine längere Belastung verbessert auch Ihr Gleichgewicht.
Das Gleiche gilt zwar nicht für Katzen, aber ihr Schnurren kann dabei helfen, die eigenen Knochen zu stärken. Die Frequenz des Schnurrens bei Katzen liegt zwischen 20 und 150 Hertz. Das Schnurren mit einer Frequenz von 25–100 Hz entspricht therapeutischen Heilfrequenzen, die bei medizinischen Behandlungen für Menschen eingesetzt werden. Dies berichtete der Tierarzt und CEO der San Diego Humane Society, Gary Weitzman.
Laut Forschern reagieren Knochen auf Frequenzen von 25–50 Hz, während Haut und Weichgewebe auf Frequenzen bis zu 100 Hz reagieren. Obwohl das Schnurren für die Katzen selbst möglicherweise vorteilhafter ist als für den Menschen, glaubt Weitzman, dass es eine beruhigende Wirkung auf den Menschen hat.
Sie können Übergewicht vermeiden
Wenn Sie überschüssiges Gewicht verlieren möchten, kann ein Spaziergang mit Ihrem Hund eine gute Option sein.
Laut einer in der Fachzeitschrift „Physical Activity and Health“ veröffentlichten Studie führen Hundebesitzer, die regelmäßig mit ihren vierbeinigen Freunden spazieren gehen, einen aktiveren Lebensstil und treiben 2.5-mal mehr als die empfohlenen 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche.
Auch wenn Sie langsam gehen, ist es laut Wissenschaftlern immer noch sehr wichtig für Ihre Gesundheit. Ein täglicher Spaziergang von nur 30 Minuten kann über hundert Kalorien verbrennen.
Niedrigere Cholesterinwerte
Hundebesitzer haben niedrigere Cholesterin- und Triglyceridwerte, die für die Herzgesundheit wichtig sind.
Interessanterweise hatten Hundebesitzer trotz ihrer Ernährung niedrige Cholesterinwerte.
Forscher glauben, dass körperliche Aktivität eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines niedrigen Cholesterinspiegels spielt. Bei Spaziergängen mit Ihrem Haustier löst die Energie, die Sie verbrauchen, Enzyme aus, die Lipoproteine niedriger Dichte (die „schlechte“ Art von Cholesterin, die sich in den Blutgefäßen ansammeln und verschiedene Probleme verursachen kann) aus Ihrem Körper entfernen.
Niedriger Blutdruck
Eine von australischen Wissenschaftlern durchgeführte Studie zeigte, dass Tierhalter im Vergleich zu anderen einen niedrigeren Blutdruck haben. Selbst wenn eine Person an Fettleibigkeit litt oder durch anspruchsvolle Arbeit gestresst war, half ihr geliebtes Haustier, ihren Blutdruck zu senken.
Bekanntermaßen kann Bluthochdruck zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen bis hin zu Herzerkrankungen führen.
Natürlich können Haustiere Medikamente für Bluthochdruckpatienten nicht ersetzen, aber sie können für sie eine wohltuende Ergänzung sein.
Stärkeres Immunsystem
Da die meisten Menschen ihr Leben in Innenräumen verbringen, haben sie kaum Kontakt mit Bakterien im Freien, was ihre Immunität beeinträchtigt. Dies kann die Ursache für viele Erkrankungen sein, die durch schädliche Mikroorganismen ausgelöst werden, an die sich das Immunsystem nicht angepasst hat.
Ein Haustier kann dies jedoch ändern, da der Mensch dadurch einer Vielzahl von Mikroorganismen ausgesetzt wird, die sich im Fell des Tieres befinden.
Es mag seltsam klingen, aber Ihr Haustier kann tatsächlich Ihre Gesundheit stärken. Hunde sind schmutzige Tiere, und das bedeutet, dass Kinder, die Schmutz und Allergenen ausgesetzt sind, ein stärkeres Immunsystem haben. James E. Gern, ein Kinderarzt der University of Wisconsin-Madison, der dieses Thema erforscht hat, bestätigt dies.
Reduzierte Depressionen
Laut einer Umfrage des Human Animal Bond Research Institute gaben 74 % der Tierhalter an, dass sich ihre psychische Gesundheit seit der Ankunft ihres Haustieres verbessert habe.
Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass Haustierbesitzer glücklicher sind als diejenigen, die keine Haustiere haben, obwohl Wissenschaftler noch keine endgültige Antwort darauf gefunden haben, warum dies so ist. Experten wissen jedoch, dass die Nähe eines Haustiers die Freisetzung von Oxytocin im menschlichen Körper auslöst, was die Stimmung verbessert.
Darüber hinaus regt der Besitz von Haustieren die soziale Interaktion an, was den Menschen im Laufe der Geschichte zum Überleben verholfen hat.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Tierhalter andere Menschen kennenlernen, um 60 % höher ist.
Starker Schlaf
Untersuchungen zufolge stärken auch unsere geliebten Haustiere unseren Schlaf.
Obwohl dies eine ideale Lösung für Menschen zu sein scheint, die unter Schlaflosigkeit leiden, gibt es einen kleinen Haken: Sie sollten das Bett nicht mit Ihrem Haustier teilen; Es ist besser, ihnen ein separates Bett oder einen separaten Schlafbereich zu besorgen.
Der Besitz von Haustieren verringert das Schlaganfallrisiko
Wenn der Blutfluss blockiert ist und das Gehirn nicht erreichen kann, kommt es zu einem Schlaganfall. Einige Wissenschaftler sagen, dass ein Haustier dazu beitragen kann, das Schlaganfallrisiko zu verringern.
Darüber hinaus sinkt bei einer Katze das Herzinfarktrisiko um 30 % und die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 40 %.
Laut der American Heart Association kann die Anwesenheit eines Hundes das Risiko eines vorzeitigen Todes auch nach einem Schlaganfall um 30 % senken. Die Forscher erklärten, dass dies wahrscheinlich auf die erhöhte körperliche Aktivität von Menschen zurückzuführen ist, die ein Haustier haben.
Ihr Herz und Ihr Gehirn werden es Ihnen danken
Haustiere erfüllen nicht nur unser Herz mit Freude, sondern helfen uns auch körperlich. Untersuchungen zufolge sind Katzenbesitzer weniger anfällig für Herzinfarkte.
Aber was ist, wenn Sie keine Katze in Ihrem Zuhause haben möchten? Eine andere Studie zeigte, dass Hundebesitzer weniger wiederkehrende Herzprobleme haben.
Es ist erwähnenswert, dass keine Studie einen direkten Zusammenhang zwischen Haustieren und der Gesundheit ihrer Besitzer nachgewiesen hat. Wissenschaftler glauben, dass es darauf ankommt, dass Haustiere dazu beitragen, den Stresshormonspiegel zu senken. Generell ist ein gestresster Mensch anfällig für zahlreiche Krankheiten, darunter auch Herzerkrankungen.
Kinder werden vor Allergien geschützt
Leider gibt es auf der ganzen Welt Menschen, die aufgrund von Allergien keine Haustiere halten können. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass der Besitz von Haustieren dazu beitragen kann, dass künftige Generationen resistenter gegen Allergien werden.
Studien haben gezeigt, dass der Einfluss von Tieren auf Kinder dazu beitragen kann, die Entstehung von Allergien, Asthma und Neurodermitis (Ekzemen) zu verhindern. Seltsamerweise war an der Studie mindestens ein Elternteil mit Asthma oder Allergien beteiligt, was bedeutet, dass die Genetik wenig mit der Entwicklung von Allergien bei Kindern zu tun hat.
Eine Allergie tritt auf, wenn unser Immunsystem aufgrund einer falschen Kalibrierung etwas angreift, das es nicht sollte. Das berichtet Jordan Peccia, Professor für Umweltingenieurwesen an der Yale University.
Er erklärt, dass es in den ersten drei Lebensmonaten wichtig sei, Kinder dem Einfluss von Mikroben auszusetzen, die Haustiere in ihr Fell einbringen. Diese frühe Exposition stärkt die Immunität der Kinder.
Weniger Schmerz
Eine von den Centers for Disease Control and Prevention durchgeführte Studie zeigte, dass Kinder mit einem Hund zu Hause weniger anfällig für Ängste sind, einschließlich sozialer Phobie und Trennungsangst (Trennungsangst).
Dies liegt daran, dass die Anwesenheit eines Welpen den Oxytocinspiegel erhöht. Die beruhigende Wirkung kann Kinder dazu ermutigen, mit anderen Menschen zu interagieren und Selbstvertrauen zu gewinnen.
Stress reduzieren
Wenn Sie Ihr Haustier streicheln, hilft es, Spannungen abzubauen, Stress abzubauen und zu entspannen. Schon wenn Sie Ihrem geliebten Haustier in die Augen schauen, können Sie sich besser fühlen. Aus diesem Grund gestatten einige Universitäten den Studierenden, während stressiger Studienwochen ihre Lieblingshaustiere mit auf den Campus zu nehmen.
Laut Wissenschaftlern ist dieser entspannende Effekt auf Oxytocin zurückzuführen, das produziert wird, um dem Körper bei der Entspannung zu helfen. Bei Hunden beispielsweise wird dieses Hormon produziert, wenn sie ihren Besitzer anschauen, und dieser wiederum erfährt die gleiche Wirkung. Dies wurde von Professor Brian Hare von der Duke University, USA, entdeckt.
Aber nicht nur Hunde oder Katzen helfen bei der Stressbewältigung – auch Fische sind dabei wunderbare Helfer. Das Beobachten ihrer sanften Bewegungen im Wasser hilft einem, sich zu entspannen. Aus diesem Grund installieren einige Ärzte, insbesondere Zahnärzte, Aquarien in Kliniken.
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